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Die Klassen 10a und 10b waren gemeinsam mit den Lehrkräften Herr Graber und Frau Prommesberger Mitte Oktober in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg.

 

Vor Ort wehte den Schülerinnen und Schülern ein eisiger Wind um die Ohren, wie es in Flossenbürg oft der Fall ist. Die dicken Daunenjacken hielten die Besucher aus Obertraubling einigermaßen warm, doch man konnte sehr wohl erahnen, wie es den ehemaligen Häftlingen in unzureichender Kleidung ergangen sein musste. So wurde man gedanklich sofort zurückversetzt in das dunkle Kapitel der NS-Zeit: Damals befand sich ab 1938 in Flossenbürg ein Konzentrationslager, in dem die Inhaftierten aus vielen verschiedenen Nationen zur Arbeit im nahegelegenen Steinbruch gezwungen worden waren.

Auf dem Rundgang mit einem Experten erfuhren die Schülerinnen und Schüler, dass die schwere Arbeit im Steinbruch ohne Schutzausrüstung lebensgefährlich gewesen war. Auch die beständige Schikane durch die SS-Wachmannschaften sowie die mangelhafte Versorgung hatte das Leben der Häftlinge zur Hölle gemacht.

Beim abschließenden Besuch der Ausstellung konnte man die Namen und Geschichten einiger Inhaftierten nachlesen, die für die Nationalsozialisten nur als Nummer geführt worden waren. Der Besuch der Gedenkstätte bietet einen direkten Einblick in die Ungerechtigkeit des NS-Regimes und sie ließ uns darüber nachdenken, wie Menschen miteinander umgehen.

Bettina Prommesberger

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